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Besondere Risiken für Jugendliche

Eine Gruppe Jugendlicher von hinten, ein rothaariges Mädchen dreht sich um und schaut in die Kamera

Kurz und knapp

  • Der Wirkstoff THC stört die Reifeprozesse im Gehirn Jugendlicher
  • Früher und häufiger Konsum führt oft zu geringerem Bildungserfolg
  • Sprechen Sie über diese wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Jugendlichen

 

Junge Jugendliche sind durch den Konsum von Cannabis in besonderem Maß gefährdet, da das Gehirn sich in einer wichtigen Umbauphase befindet. Ein ständiges „Fluten“ mit THC stört die Reifeprozesse und je höher der THC-Gehalt, desto gefährlicher wird es. Hier finden Sie das Präventionsmaterial "Wie wirken Cannabis und Cannabinoide im Gehirn und Körper?". Vor allem wenn Jugendliche regelmäßig kiffen, riskieren sie eine Minderung ihrer geistigen Leistungsfähigkeit. In der Wissenschaft wird diskutiert, ob frühes und häufiges Kiffen das Gehirn sogar dauerhaft verändern kann. Eine aktuelle Untersuchung deutet darauf hin, dass Cannabiskonsum bei Früheinsteigern (vor 17 Jahren) mit Gehirnveränderungen in Zusammenhang steht, die das Risiko für  Schizophrenie erhöhen können. Auch der Zusammenhang von Kiffen bei Jugendlichen und einer niedrigeren Intelligenz wurde in der Wissenschaft diskutiertIn einer aktuellen Studie wird davor gewarnt, dass chronischer Cannabiskonsum zu Defiziten in der Persönlichkeitsentwicklung führen könne und Konsumierende somit in einem „pubertätsähnlichen Zustand“ verharren könnten – auch wenn dabei weitere Faktoren wie Gene oder Erfahrungen in der Kindheit zu berücksichtigen seien.

Auch ist Cannabiskonsum im Jugendalter mit einem erhöhten Risiko für Depressionen oder Suizidgedanken im Erwachsenenalter verbunden (siehe auch hier).

 

"Wie kann sich Cannabiskonsum auf die Schulleistungen auswirken?"

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Insbesondere die sozialen Folgen können für junge Menschen besonders schwerwiegend sein. Ein dauerhafter und intensiver Cannabiskonsum kann zu allgemeinen Rückzugstendenzen führen – mit zum Teil fatalen Folgen für die Jugendlichen. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass ein früher und häufiger Konsum (unter dem 15. Lebensjahr) mit geringerem Bildungserfolg assoziiert ist.

Kommunizieren Sie insbesondere diese wissenschaftlichen Erkenntnisse. Viele Jugendliche beschäftigen sich ausschließlich mit den positiven oder kurzfristigen Folgen des Konsums und blenden die Risiken aus.

 

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