Gesundheitliche Aspekte

Kurzfristige Aspekte

Angst und Panik bis hin zum Verfolgungswahn? Cannabiskonsum hat verschiedene Risiken. Diese können direkt nach dem Kiffen auftreten oder auch erst langfristig.

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Langfristige Risiken und Sucht

Zwei Parkbänke stehen vor einer mit Graffiti besprühten Hauswand.

Cannabis kann geistig und körperlich abhängig machen. Es gibt typische Anzeichen einer Sucht, zum Beispiel Rückzug aus dem Alltag und Lustlosigkeit. Wer abhängig von Cannabis ist, dem hilft nur ein Entzug.  

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Gefahren für Jugendliche

 

Jugendliche sind durchs Kiffen viel gefährdeter als Erwachsene. Denn das junge Gehirn befindet sich in einer wichtigen Umbau-Phase. Ein ständiges „Fluten“ mit THC stört die Reifeprozesse. Je höher der THC-Gehalt, desto gefährlicher. Wenn Jugendliche regelmäßig kiffen, riskieren sie, dass sich ihre geistige Leistungsfähigkeit verringert. Ob das Gehirn durch das Kiffen dauerhaft verändert werden kann, wird noch erforscht. Auch der Zusammenhang von Kiffen bei Jugendlichen und einer niedrigeren Intelligenz wurde in der Wissenschaft diskutiert

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Man ist besonders gefährdet, wenn...

  • man als Jugendliche oder Jugendlicher konsumiert.
  • täglich oder fast täglich gekifft wird.
  • zusätzlich andere Drogen genommen werden, z. B. Alkohol (Mischkonsum).
  • Konsum vor oder während der Schule oder Ausbildung stattfindet – und so vom Lernen und Arbeiten ablenkt.
  • Kiffen in der Freizeit immer wichtiger wird und deshalb Hobbies und zum Teil auch Freundschaften vernachlässigt werden.
  • Kiffen dabei helfen soll, schlechte Gefühle wie Angst oder Wut loszuwerden.
  • vorm Autofahren oder vorm Bedienen von Maschinen gekifft wird.
  • psychische Erkrankungen, zum Beispiel eine Angststörung, bestehen.

Quellen zu Gesundheitlichen Risiken

Quellen zu Gesundheitlichen Risiken (Auswahl)